Donaukanal/Lände – mehr Platz für aktive Mobilität!
Bilder von der Demo:
Auf der Lände beidseitig des Donaukanals wird dem Kfz-Verkehr pro Fahrtrichtung Platz für bis zu 6 Spuren geopfert. Fuß- und Radverkehr werden auf einen gemeinsamen Geh- und Radweg zusammengepfercht.
Wir fordern eine faire Platzverteilung und die Aufwertung einer Kfz-Spur in einen baulich getrennten Radweg.
Am 7. Juni radeln wir entlang des Donaukanals auf der Lände Richtung Süden und nach Norden. Dort erobern wir den Knoten Nußdorf und drehen eine Runde bis zum Handelskai. Über die Adalbert-Stifter-Straße und Heiligenstädter Straße radeln wieder zurück zur Lände.
Beide Straßen stellen wichtige Verbindungen vom Stadtrand zu den inneren Bezirken dar, darum müssen sie mit durchgängigen Radwegen ausgestattet werden. Unterwegs machen wir auch einen Abstecher in die Wallensteinstraße, auf der sich der Bezirk gegen einen Radweg wehrt.
Es darf nicht sein, dass die politisch Verantwortlichen der Verkehrswende länger im Weg stehen! Auf schöne Worte im Wahlkampf folgen viele Blockaden. Erinnern wir die Politik an ihre Versprechen und fordern: Mehr Platz für aktive Mobilität!
Sattelt die Räder, erzählt allen davon und radelt gemeinsam mit. Wir freuen uns auf euch!
Treffpunkt: 17:00 Uhr beim Votivpark
Abfahrt: 17:30 Uhr
Ende: ca. 19:30 Uhr beim Votivpark
Route im Detail:
Maria-Theresien-Straße – rechts auf Franz-Josefs-Kai – Dampfschiffstraße – Weißgerber Lände – links auf Rotundenbrücke – links auf Schüttelstraße – Untere Donaustraße – Obere Donaustraße – rechts auf Wallensteinstraße – Wendepunkt Kreuzung Wallensteinstraße # Rauscherstraße – Wallensteinstraße Richtung stadteinwärts – rechts auf Brigittenauer Lände – rechts auf B14 Richtung Klosterneuburg – B14 Richtung Budapest/Handelskai – Handelskai – rechts auf Friedrich-Engels-Platz – rechts auf Adalbert-Stifter-Straße – Gürtelbrücke – Döblinger Gürtel – rechts auf Glatzgasse – rechts auf Döblinger Hauptstraße – rechts auf Radelmayergasse – links auf Heiligenstädter Straße – rechts auf Gunoldstraße – rechts auf Heiligenstädter Lände – Spittelauer Lände – Roßauer Lände – rechts auf Türkenstraße – Hörlgasse – links auf Währinger Straße
Ende und Abschlusskundgebung: Sigmund-Freud-Park
Du willst mithelfen?
Erzähle allen, die du kennst, davon. Oder drucke Flyer aus und verteile sie in der Schule, an der Uni, am Arbeitsplatz. Werde aktiv!
Do’s & Don’ts
- Wir verhalten uns allen anderen gegenüber respektvoll sowie achtsam und versuchen Mitfahrenden zu helfen, falls sie Hilfe brauchen (Fahrraddefekte, emotionale Unterstützung, körperliche Hilfen, …)
- Wir sind und bleiben freundlich. Versuchen andere, durch Zurufe, Gesten, wildes Hupen oder auf andere Art zu provozieren, antworten wir mit einem Lächeln, winken und klingeln.
- Wir halten uns an die Anweisungen der Polizei, die uns aus Sicherheitsgründen begleitet.
- Wir fahren als geschlossener Zug über Kreuzungen, auch wenn die Ampel auf Rot umschaltet, und helfen der Polizei ggf. durch „Corking“, um uns vom Autoverkehr abzuschirmen.
- Wir versuchen, den öffentlichen Verkehr und Zufußgehende möglichst wenig zu beeinträchtigen.
- Wir hinterlassen keinen Müll und sammeln auch Müll anderer auf, wenn der Demonstrationszug stehen bleibt.
- Angehörige politischer Parteien sind willkommen, Parteiwerbung in Form von z. B. Flaggen, Luftballons oder T-Shirts ist unerwünscht.
- Flaggen, Demoschilder und Transparente zu klimapolitischen Themen sind willkommen, andere politische Botschaften und Landesflaggen sind unerwünscht.
Covid-19-Prävention
Demos sind von der 3G-Regel ausgenommen, wir freuen uns jedoch über alle Teilnehmenden, die sich unabhängig vom Impfstatus zeitnah freiwillig selbst testen, um damit auch allen anderen gegenüber Verantwortungsbewusstsein zu zeigen. Wir werden und dürfen dies nicht kontrollieren. Das Motto bleibt aber wie im Straßenverkehr: Safety first! Die zum Zeitpunkt der Demo geltenden Maßnahmen zur Covid-19-Prävention sind einzuhalten.
Wetter
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Diesen Spruch werden wir nicht komplett beherzigen. Abgesehen von Extremwetterereignissen findet die Demonstration bei jedem Wetter statt, kann aber ggf. auch kurzfristig abgesagt oder abgebrochen werden. Eine eventuelle Absage werden wir über unsere Accounts in den sozialen Netzwerken kommunizieren.
Rechtliche Hinweise
„Radeln For Future“ ist eine Demonstration. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.
Im Rahmen der Demonstration werden Bild- und Tonaufnahmen erstellt, die entsprechend der DSGVO verarbeitet, gegebenenfalls auch zeitnah veröffentlicht werden und für die Ankündigung zukünftiger Aktionen sowie Medienberichte oder andere Zwecke mit Bezug zu „Radeln For Future“ Verwendung finden können. Die Teilnahme gilt als Einverständniserklärung.